Wir haben ganz spontan einen Segelausflug gebucht. Diese Tour kann von bis zu 12 Personen gebucht werden. Zu unserem Glück waren wir nur 4 Gäste – also fast eine private Tour, hihi. Wir hatten auch Glück, dass sie die Tour nicht abgesagt hatten. Wir wurden von einem Shuttle am Hotel abgeholt und sind hoch nach Calla Ratjada gefahren. Dort empfing uns der Chef des Unternehmens, dem das Segelboot auch gehörte. Er selbst ist nicht mit gefahren, hat uns aber unsere „Crew“ vorgestellt. Das war mein erstes Mal auf einem richtigen Segelboot, letztes Jahr waren Steffen und ich ja auf einem Katamaran, jedoch ist dies noch mal was ganz anderes, wie ich feststellte.
Auf der Route waren zwei Badestopps eingeplant. Auf dem Hinweg zu dem ersten sind wir mit Motor gefahren. Die Wellen waren allerdings nicht so beginnerfreundlich. Sie kamen nicht nur von einer Seite, weshalb das Boot ganz schön wackelte. Dazu wehte auch eine ganz schöne Briese. Da ich noch nicht so oft auf einem Boot war, hatte ich enormen Respekt davor seekrank zu werden. An den Badestopps konnten wir mit Schnorchelbrillen kleine Fische beobachten. Kurz vor dem zweiten Badestopp kam ein richtiger Wind auf, der mir meinen süßen Avocadohut vom Kopf riss. Der Skipper war sehr bemüht diesen wieder zu bekommen und drehte das Boot auf der Stelle um. An dem zweiten Badehalt wurde uns nach dem Baden ein richtiges Buffet serviert. Es gab Champagner, Cola, Kaffee, Wein, Bier, alles was man sich Wünschen konnte. Generell wurde uns jeder Wunsch erfüllt. Zu essen haben sie Scampies, gegrilltes Gemüse, Hühnchen, Brot, Käse, Salzmandeln und ein großer Salat frisch zubereitet. Die Atmosphäre war einfach toll. Besonders schön war der Ort, den sie ausgesucht hatten.
Auf dem Rückweg konnten wir alleinig mit dem Segel segeln. Das Boot wiegte sich sehr extrem von einer zur anderen Seite. Es war extrem, aber ein tolles Erlebnis. Als die Wellen ein bisschen ruhiger geworden waren, gab es für uns als Nachtisch noch ein bisschen Melone. Ein Highlight wär noch das Sehen von Delfinen gewesen, aber leider konnten wir das nicht erfahren. Zusammenfassend war es eine wunderschöne Erfahrung.








